Aleixo Platini Menga: Ein Plädoyer für Vielfalt und Integration in der Leichtathletik
Willkommen zurück in der Welt der Leichtathletik! Tauche ein in die inspirierende Geschichte von Aleixo Platini Menga und entdecke, wie er sich leidenschaftlich für Vielfalt und Integration einsetzt.

Die Rolle des Anti-Rassismus-Ansprechpartners im DLV
Gemeinschaft, Teamgeist, Vielfalt – Werte, die Aleixo Platini Menga in der deutschen Sprintstaffel verkörpert hat. Nun widmet er sich als Anti-Rassismus-Ansprechpartner im DLV neuen Aufgaben. Im Rahmen der Themenwoche „Leichtathletik ist für alle“ teilt er seine Motivation und Erfahrungen.
Die Aufgaben des Anti-Rassismus-Ansprechpartners
Als Anti-Rassismus-Ansprechpartner im DLV übernehme ich seit Frühjahr 2024 vielfältige Aufgaben, die weit über bloße Beratung hinausgehen. Meine Rolle erstreckt sich von der Unterstützung und Beratung von Mitarbeitern, Trainern und anderen Beteiligten in Bezug auf Rassismusfragen bis hin zur Entwicklung präventiver Maßnahmen gegen Diskriminierung. Ich diene als Ansprechpartner in konfliktreichen Situationen, stehe Betroffenen rassistischer Vorfälle zur Seite und trage dazu bei, ein Bewusstsein für Rassismus und Diskriminierung zu schaffen. Durch Schulungen und die Gestaltung von Kommunikationskampagnen strebe ich an, die Werte von Vielfalt und Toleranz zu fördern und diskriminierende Strukturen nachhaltig zu verbessern.
Die Zusammenarbeit mit dem DLV und persönliche Motivation
Die Kooperation mit dem DLV als Anti-Rassismus-Ansprechpartner ergab sich im Rahmen eines Projekts der Deutschen Sportjugend. Als ehemaliges Mitglied der Nationalmannschaft bringe ich nicht nur sportliche Perspektiven, sondern auch persönliche Erfahrungen ein. Mir liegt es am Herzen, die Leichtathletik als Symbol für Vielfalt und Integration zu stärken. Mein persönlicher Hintergrund als in Deutschland verwurzelter Angolaner motiviert mich, mich aktiv für gelebte Vielfalt und Integration einzusetzen.
Die Bedeutung von Vielfalt und Integration für Aleixo Platini Menga
Als gebürtiger Angolaner, der in Deutschland aufgewachsen ist, verbinde ich meine persönlichen Erfahrungen mit einem starken Engagement für Vielfalt und Integration. Meine Identifikation mit Deutschland und die Erziehung meiner Kinder zu offenen Gesprächen über Identität und Zugehörigkeit prägen meine Motivation. Durch meine Arbeit als Anti-Rassismus-Ansprechpartner möchte ich ein unterstützendes Umfeld für Menschen schaffen, die mit rassistischen Erfahrungen konfrontiert sind, und dazu beitragen, dass sie sich nicht allein fühlen.
Umgang mit Anfeindungen und Hasskommentaren
Trotz meiner öffentlichen Präsenz als Sportler war ich persönlich glücklicherweise nicht direkt von Hasskommentaren betroffen. Während meiner aktiven Zeit gab es jedoch Diskussionen in Foren über meine Herkunft und meinen sportlichen Werdegang. Diese Erfahrungen haben mich nicht beeinflusst, da ich stets fokussiert auf meine Ziele blieb. Es ist wichtig, dass Athleten, insbesondere der Nachwuchs, Mechanismen entwickeln, um sich nicht von Anfeindungen aus der Bahn werfen zu lassen und dass Diskussionen respektvoll geführt werden, ohne persönliche Angriffe.
Einblick in die Kampagne „Leichtathletik ist für alle“
Die bevorstehende Kampagne „Leichtathletik ist für alle“, die in Zusammenarbeit mit dem DLV-Referat Sportentwicklung entstanden ist, wird auf allen Leichtathletik-Kanälen präsent sein. Ich habe aktiv an der Entwicklung der Botschaften und der Einbindung von Athleten in die Kampagne mitgewirkt, um sicherzustellen, dass die Werte von Vielfalt und Toleranz authentisch vermittelt werden. Die Leichtathletik als Sportart, die durch Vielfalt lebt, soll damit als Symbol für Offenheit und Inklusion stehen.
Die Rolle der Leichtathletik in der Förderung von Toleranz und Vielfalt
Die Leichtathletik hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Toleranz, Offenheit und Vielfalt in der Gesellschaft zu leisten. Als Anti-Rassismus-Beauftragter werde ich mich kontinuierlich für Gleichberechtigung und Respekt im Sport und darüber hinaus einsetzen. Sport kann Brücken bauen und Vorurteile abbauen, und die Leichtathletik als inklusive Sportart kann eine Plattform für Vielfalt und Integration bieten.
Zielgruppe und Hoffnungen für die Verbreitung der Botschaften
Die Kampagne „Leichtathletik ist für alle“ richtet sich in erster Linie an die Leichtathletik-Community, um das Bewusstsein für Vielfalt und Offenheit zu stärken. Wir möchten zeigen, dass die Leichtathletik für jeden zugänglich ist und gleichzeitig ein gesellschaftliches Zeichen für Toleranz und Respekt setzen. Indem wir die Leichtathletik-Community in die Verantwortung nehmen, hoffen wir, dass die Botschaften über die Sportwelt hinausgetragen werden und zu einem positiven Wandel in der Gesellschaft beitragen.
Wie jeder Einzelne zur Förderung von Vielfalt beitragen kann
Jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Botschaften von Vielfalt und Toleranz nach außen zu tragen, indem sie die Statements teilen und sich aktiv für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Indem wir gemeinsam für Offenheit und Inklusion eintreten, können wir dazu beitragen, dass die Leichtathletik und die Gesellschaft insgesamt zu einem Ort werden, an dem Vielfalt geschätzt und gefördert wird.
Wie können wir gemeinsam für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft eintreten? 🌍
Liebe Leser, wie können wir gemeinsam dazu beitragen, eine vielfältige und tolerante Gesellschaft zu schaffen? Teile deine Gedanken und Ideen in den Kommentaren unten! Lass uns zusammen daran arbeiten, dass Vielfalt und Integration nicht nur in der Leichtathletik, sondern in allen Bereichen unseres Lebens gelebt werden. Deine Meinung zählt! 💬🌟🌈