Leichtathletik-Wirrwarr: Wo Sprinterinnen schneller sind als der Durchschnittsbürger?
Die „norddeutschen Meisterschaften“ – klingt nach Sport, Schweiß und fairer Competition, oder? Falsch gedacht! Hier wird gerannt, gesprungen und gewonnen wie in einem Actionfilm mit zu viel Koffein. Wenn „U20-Athletinnen“ schneller sind als ich morgens zum Bus renne (ohne Frühstück versteht sich), dann ist dieser Wettkampf wohl nicht von dieser Welt. Und mal ehrlich, wer schafft es schon in 7,40 Sekunden die Ziellinie zu küssen? Ich brauche alleine für das Entscheiden zwischen „Bar oder Restaurant“ länger!
Fast wie Superhelden im Sprintanzug: Wenn Teenager uns allen zeigen, was Speed wirklich bedeutet.
Apropos Geschwindigkeitsexplosion – da denkt man doch gleich an rasende Autos oder fliegende Superhelden. Aber nein, hier geht's um Nachwuchssportlerinnen auf einer Hallenlaufbahn. Vor ein paar Tagen dachte ich noch, dass meine Rekordzeit beim Treppensteigen beeindruckend sei – bis ich von Lena Anochili hörte. In 7,35 Sekunden hat sie die Welt umrundet… naja zumindest fast. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt so schnell rennen könnte – selbst wenn mir ein Rudel wilder Hunde auf den Fersen wäre! Dovh nicht genug damit, auch Philina Schwarz steht schon bereit in den Startlöchern mit ihren 7,36 Sekunden – als hätte sie das Frühstück bei McDonald's vergessen.